Sonntagnachmittag zwischen Weyerbusch und Marenbach:
Erschüttert, empört und kopfschüttelnd gehen die Menschen über Wiesen und Wege, die einer nördlichen Ortsumgehung der B8 zwischen Marenbach und Weyerbusch zum Opfer fallen würden.
Eingeladen hatte die neu gegründete Bürgerinitiative (BI) „BI gegen B8-Umgehungen Weyerbusch“, die mittlerweile auch durch Flugblatt, Internetauftritt, eigenes Logo und eine Unterschriftensammlung wachsende öffentliche Präsenz zeigt. Auch der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) war vertreten.
Eine 15-Meter-Stoffbahn mit der Aufschrift: „So geht Zukunft nicht!!“ verdeutlichte eindrucksvoll die minimale Breite einer solchen Trasse, die – auch bis zu drei Mal so breit – durch Bio- Weiden, sensible Quellbereiche und bewaldete Ausgleichsflächen irgendwo zwischen Weyerbusch und Birnbach wieder auf die B8 zurückführen würde: Flächenversiegelung bis hinter den Horizont.
„Schade, dass die Politiker nicht hier sind, um sich das anzugucken!“, sagt eine Frau, und eine